In China sagt man: "Der gute Arzt (Akupunkteur) behandelt das, was noch nicht da ist."
Schon lange bevor sich auf der körperlichen Ebene Symptome zeigen, ist das innere Gleichgewicht gestört. Diese Zeichen zu erkennen und das System wieder in einen harmonischen Fluss zu bringen, ist das Ziel der Behandlungen.
Wie geht das?
Die Chinesische Medizin ist eine Heilkunst, die sich vor über 2000 Jahren in
China herausbildete und über die Jahrhunderte hinweg bis heute weiterentwickelte. Sie geht davon aus, dass der Körper von einem komplexen System von Energieleitbahnen - den Meridianen - durchzogen ist.
An bestimmten Punkten ist diese Energie, "Qi", besonders verdichtet und lässt sich durch Reize beeinflussen.
Durch eine optimale Auswahl der Punkte aufgrund der erhobenen Anamnese lassen sich so z. B. Schmerzen lindern, Blockaden des Energieflusses lösen und das gesamte System harmoniseren und ausgleichen.